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18.05.2010

Armin Wolf als Zirkusdirektor bei Benefizgala


Es ist der größte Scheck, den MZ-Verlagsleiter Martin Wunnike bislang überreichen konnte: Bei der MZ-Spendengala am 15. Mai 2010 im Theater- und Kulturzelt im Regensburger Gewerbepark sind 200 000 Euro für den Bau des neuen VKKK-Elternhauses am Kinder-Uniklinikum Regensburg zusammengekommen. Moderiert wurde die Benefiz-Gala von Friederike Gottschalk (TVA) und Armin Wolf.

Foto: Tino Lex, Mittelbayerische Damit hat sich die nun zum vierten Mal stattfindende Veranstaltung "Stars unter der Zirkuskuppel" zur größten Charity-Aktion in Ostbayern nach dem Projekt "Kuno" entwickelt. Insgesamt wurden 570 000 Euro in den vier Galas für den "Verein Zweites Leben" und den "Verein zur Förderung krebskranker und körperbehinderter Kinder" gesammelt. Prominente von Fürstin Gloria bis zu Topmodel Barbara Meier unterstützten den seit 2006 stattfindenden Benefiz-Zirkus mit ihren Auftritten.
In diesem Jahr erfüllte sich für MZ Verlagsleiter Wunnike, den "Vater" der MZ-Benefizgala, ein persönlicher Wunsch. Die Regensburger Domspatzen umrahmten erstmals eine der Darbietungen. Zuvor hatten bereits Hobby-Artisten wie der Regensburger Oberbürgermeister Hans Schaidinger als Magier, Judo-Olympiasieger Ole Bischof als Fakir und Stadträtin Petra Betz als Akrobatin am Bungeeseil das Publikum begeistert. Zum zweiten Mal traten auch Skilegende Markus Wasmeier und Rodelolympiasieger Alexander Resch auf. Das Programm, das erstmals ohne Tierdressuren auskam, wurde zum Teil seit Monaten einstudiert. Als künstlerischer Leiter fungierte einmal mehr Dr. Christoph Kößler, der Leiter des Hochschulsports am Sportzentrumder Universität. Unterstützt wurde er wieder von Dr. Marion Lenz (Akrobatikgruppe „forma fortis“) und Stefan Zenger vom Clowntheater Spectaculum.


Foto: Tino Lex, Mittelbayerische Der Vorsitzende des VKKK, Professor Dr. Franz Josef Helmig, strahlte beim Finale über den zweiten Spendenscheck, den ihm MZ-Verlagsleiter Wunnike überreichte. Im vergangenen Jahr waren bei der Spendengala, deren sämtliche Kosten die Mittelbayerische Zeitung trägt, 150 000 Euro für das VKKK-Elternhaus zusammengekommen. Insgesamt muss der Verein rund 3,5 Millionen Euro für den Neubau direkt neben Kuno aufbringen. Mit den 200 000 Euro steht die restliche Finanzierung. "Wir können das Haus schuldenfrei übergeben", sagte Helmig. Die Eröffnung des Elternhauses wird sich wohl auf den Spätsommer verschieben.


Quelle: Mittelbayerische Zeitung 17. Mai 2010


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