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18.09.2015

Für einen guten Zweck: Bischof Rudolf Voderholzer und Armin Wolf machen Sportabzeichen in Schwandorf




„Ich bin nervöser als vor meiner Bischofsweihe!“ gestand Bischof Rudolf Voderholzer schmunzelnd, als er am Donnerstagnachmittag das Sepp-Simon-Stadion in Schwandorf im Trainingsanzug betrat. Doch seine nicht ganz ernst gemeinte Sorge war vollkommen unbegründet: Denn bereits im ersten Anlauf schafften er und der mit ihm verabredete Charivari-Sportchef Armin Wolf das Sportabzeichen – beide erhielten es sogar in Silber. Umso schöner, dass damit auch Flüchtlingskindern geholfen werden konnte – und es Bischof Rudolf sichtbar Spaß gemacht hat.






Alles begann mit einer Wette

Schon seit geraumer Zeit hatten sich Bischof Rudolf und Armin Wolf vorgenommen, für einen guten Zweck die Sportschuhe zu schnüren und gemeinsam die notwendigen vier Disziplinen für das Deutsche Sportabzeichen zu absolvieren. Die Brauerei Bischofshof erfuhr von diesem sportlichen Vorhaben – und bot daraufhin eine Wette an: Sollte es Bischof Rudolf Voderholzer und Armin Wolf auf Anhieb gelingen, das Sportabzeichen zu erhalten, würde die Brauerei 1000 Euro spenden, mit der gemeinnützige Projekte in Schwandorf und Regensburg unterstützt werden können.



Trotz starken Regens zeigte sich Bischof Rudolf sportlich – 1500 Euro Spenden an Flüchtlingskinder und Jugendliche

Bischof Rudolf warf den Schleuderball 27,40 Meter (Armin Wolf 27,0 Meter) und den zwei Kilogramm schweren Medizinball 9,50 Meter weit (Armin Wolf 10,30). Anschließend ging es ins nahegelegene Freibad – dort schwamm der Regensburger Oberhirte zunächst 24,43 Sekunden (Armin Wolf 22,6) über 25 Meter und danach 14:27,32 Minuten über 400 Meter (Armin Wolf 9:50).

Am Ende war es eindeutig: Bischof Rudolf hatte seine Wette mit der Brauerei Bischofshof gewonnen. Das Unternehmen überreichte noch an Ort und Stelle den versprochenen Scheck über 1000 Euro. Bischof Rudolf Voderholzer und Armin Wolf spenden das Geld für Flüchtlingskinder in Schwandorf und Regensburg, damit diese sich Sportvereinen anschließen können.

Diese 1000 Euro erhöht Bischof Rudolf noch um weitere 500 Euro aus der eigenen Tasche, um eine Wohngruppe für Jugendliche der Katholischen Jugendfürsorge in Regensburg zu unterstützen.









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